Im Jahre 2011 übernahmen meine Frau und ich für die vierjährige Angelica in der Dominikanischen Republik eine Patenschaft mit dem primären Ziel die Krankenversicherung, den Besuch einer Schule und eine geregelte Mahlzeit für sie sicherzustellen und fortan zu gewährleisten.

Zu unserer großen Freude entwickelte sich daraus aber weitaus mehr: über vom Patenkind selbst geschriebene Briefe mit dazugehörigen Fotos wurden wir regelmäßig über ihre Entwicklung informiert; auch über Enzo konnten wir uns regelmäßig mit ihr austauschen.  Und kleine Geschenkpakete begleitet von Briefen und Fotos unsererseits waren bestimmt auch immer willkommen.

Dieser persönliche Kontakt zeigte Angelica, dass es da in der weiten Ferne auch Menschen gibt, die großes Interesse für sie zeigen. Dies förderte sicherlich ihr Selbstwertgefühl sowie ihr Ansehen in der Gemeinschaft und ließ sie positiv in die Zukunft blicken.

Ein Höhepunkt unserer Patenschaft war der Besuch vor Ort. Unsere weite Anreise nur für sie, die Zuneigung und der Austausch machten Angelica überglücklich. Es war ein unbeschreibliches Erlebnis für alle Beteiligten, diese Augenblicke kann ihr niemand je mehr nehmen.

Die finanzielle Unterstützung sichert die primären Ziele der Patenschaft. Aber ein kleines, persönliches Einbringen liefert viele glückliche und emotionale Momente, die hoffentlich dann noch weit in die Zukunft ausstrahlen.

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