Geschichten ehemaliger Patenkinder
Die Patenschaften, die wir vermitteln, enden mit dem 18. Geburtstag des jeweiligen Patenkindes, da die Kinder auch in der Dominikanischen Republik dann volljährig sind. Da die Vermittlung von Patenschaften eine der ersten Aktivitäten war, um die unser Verein sich seit 2001 bemüht hat, sind wir sehr stolz darüber, dass über die Jahre bereits für ca.150 Kinder Pateneltern vermittelt werden konnten. Davon sind ca. 40 Kinder inzwischen volljährig und haben daher das Patenprogramm verlassen. Durch die Unterstützung ihrer Paten konnten sie vor allem eine gute Schulbildung genießen und eine gute medizinische Versorgung erhalten. Daher sind wir sehr stolz, Ihnen hier ein paar konkrete individuelle Geschichten ehemaliger Patenkinder vorstellen zu können - teils erzählt von den Paten, teils aber auch aus Sicht des Patenkindes.
Angelica
Im Jahre 2011 übernahmen meine Frau und ich für die vierjährige Angelica in der eine Patenschaft mit dem primären Ziel die Krankenversicherung, den Besuch einer Schule und eine geregelte Mahlzeit für sie sicherzustellen und fortan zu gewährleisten.
Arleny
Ich wurde in einem kleinen Dorf nahe Puerto Plata in der Dominikanischen Republik geboren. Seit ich mich erinnern kann, kannte ich den Namen „Azioni Niños Felices“. Ich bin überaus dankbar dafür, dass ich von dieser Institution profitieren konnte und darüber die Familie Loesh meine Paten wurden.
Bryan
Azioni konnte für Bryan Pateneltern finden, als er 7 Jahre alt war. Bryan wuchs in liebevollen Verhältnissen bei seiner Mutter und Großmutter in einem kleinen, fensterlosen Haus auf, aber seinen Vater sah er nur selten und es fehlte oft am Nötigsten für seine Erziehung und Ernährung.
Rosandi
Enzo suchte für mich eine Familie, die es besonders dringend Hilfe brauchte. Eine alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern. Sie lebte mit der Schwiegermutter und den 2 Mädchen und dem kleinen Sohn in einer baufälligen Hütte am Straßenrand einer vielbefahrenen Straße.
Yaneli
Eine Lehrerin in der von Azioni erbauten Schule in San Marco Arriba machte uns auf das Schicksal der damals 8-jährigen Yanely aufmerksam. Yanely war eine aufgeweckte, intelligente Schülerin, die jedoch durch sehr ausgeprägtes Schielen und durch eine Gaumenspalte stark behindert war.
